Lumicube ist ein Würfel, der mit unterschiedlichen Sensoren und LED Dispalys ausgestattet ist. Im Herzen des Würfels werkelt ein Raspberry Pi. Enstanden ist der bunte Lichtwürfel aus einem Crowdfunding Projekt heraus. Der Würfel ist technische betrachet keine Revolution, aber dennoch etwas ganz Besonderes. Es macht einfach Spass mit ihm zu spielen und um mit ihm zu spielen, muss man die immer populärer werdende Programmiersprache Python lernen und
lernt Sensoren zu nutzen, um eine Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen. Mit Hilfe von Lagesensoren lassen sich erstaunliche Effekte erzeugen, mit Mikrofon und Lautsprecher ist mit wenigen Zeilen Code ein eigener Sprachassistent erstellt, bei der Vernetzung und Synchronisation mehrerer Würfel lernt man viel über Echtzeitanwendungen und IoT.
Der Lumicube ist mit seinem gut zusammengestellten Sensoren und Anzeigeelementen daher ein ideales Werkzeug für den Einstieg in die hardwarenahe Programmierung und ermöglicht dennoch direkte und einfache Visualisierung. Darauf aufbauend können komplexere Anwendungen erzeugt oder weitere Sensoren verbunden werden. Der Lumicube wird daher in den kommenden Semestern sein Debüt in Grundlagenveranstaltungen rund wie Messtechnik oder Medizintechnik erhalten. Wie dies konkret aussehen kann, wird neben vielen anderen praxisnezogenen Didaktikkonzepten im Rahmen des „Lehrlabor^3“, einem Projekt des Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre, ausgearbeitet. Wenn sich der Würfel bewährt, kommen vielleicht bald weitere hinzu.